Ein Abend voller Melodien

Es gehört sicherlich zu den schönsten Aufgaben einer Schule, jungen Musikern immer wieder eine Plattform dafür zu bieten, sich einem größeren Publikum zu präsentieren. Dabei ist es nicht einmal vorrangig so, dass alles stimmig und auf höchstem Niveau stattfindet.

Nein, gerade Kinder und Jugendliche wachsen in diesem Moment an ihren Aufgaben und lernen, eben auch mit Fehlern zurechtzukommen, die zum Leben selbstverständlich dazugehören. Die Alfred-Delp-Schule hat, was den talentierten musikalischen Nachwuchs angeht, viel zu bieten. Kleine und größere Künstler wachsen wie von selbst nach. Die Förderung durch die Musikpädagogen stellt einen wichtigen Baustein in der Ausbildung dar, die angegliederte Musikschule Mittlere Nahe ergänzt durch eigene Eleven. Auf diese Weise ist über viele Jahre ein schöner „Pool“ junger Talente herangewachsen, der beim jüngsten Konzert im Frühjahr erstmals oder bereits zum wiederholten Male seine Gesangs- oder Instrumentalkunst unter Beweis stellte. Zeitgleich unterstützten sie mit diesem Abend das schulinterne Projekt „Fly & Help“. Großartige knapp 800 Euro an Spenden krönten das Konzert.

Solisten am Klavier, der Geige und der Gitarre zeigten sich gut vorbereitet und boten einen wundervollen Bogen ihrer Kunst. Die Jugend musiziert-Preisträgerin Merle Faus ließ das Publikum an ihrer Geigen-Virtuosität teilhaben und auch Bratschist Mark Niehaus brillierte wiederum. Anfang und Ende des Programms bildeten die schwungvollen Beiträge der beiden Chorklassen der Gemeinsamen Orientierungsstufe, die ihren Lehrerinnen Bettina Schneider und Nora Hillen in ihrer Begeisterung für das Singen allen Grund zum Strahlen gaben. Initiatorin Bettina Schneider und Musiklehrer Martin Müller überraschten an Handpan und Ocean Drum, ein herrliches Zusammenspiel.

Daneben stellten sich Finia Fratzke, Phil Höling, Schülerinnen der 7l, Lena Dotzauer, Schüler der 9b, Hanna Dotzauer, Emma Thiesen und die Lehrer Alexandra Stillert, Michael Faus und auch Hans Faus, pensionierter Kollege, ihren beeindruckten Zuhörern. Rock-Pop wie auch Klassik fügten sich zu einem Klanggenuss zusammen und erfreuten jeden in der Aula.

Am Ende konnten dann alle gemeinsam die Europahymne von Ludwig van Beethoven zu Gehör bringen und somit einen unvergesslichen Konzertabend abrunden.

Autorin: Claudia Römer

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